Der EUR hat in den letzten Handelswochen deutlich unter der Entwicklung in Italien gelitten. Allerdings hat es bisher keinen Ausverkauf gegeben. Der EUR steigt zwar nicht deutlich an, er fällt aber auch nicht nachhaltig. Bisher waren die 1,1430 der Boden für eine Erholung. Dieses Spiel wird aber nicht immer und vor allem nicht ewig gehen.
Die Italiener und der italienische Haushalt sind nach wie vor "Talk of the Town". Zwar gab es in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder Entspannungszeichen, aber die populistische Regierung in Italien ist nach wie vor auf Konfrontationskurs zur EU.
Bisher hat der Leitindex S&P 500 erneut mit seiner trendbegrenzenden Linie zu kämpfen. Die Zurückhaltung der Marktteilnehmer vor der heutigen FED-Sitzung sorgt zudem dafür, dass es keine überzeugten Käufer vor der Notenbanksitzung geben wird. Eine Zinserhöhung ist von den Marktteilnehmern bereits erwartet und eingepreist. Interessant werden vielmehr die Äußerungen der FED über das weitere geplante vorgehen, was vielleicht für Überraschungen sorgen könnte.
US-Präsident Donald Trumps Importzölle auf chinesische Waren nehmen neue, ungeahnte Ausmaße an. Die europäische Union ist aktuell vom Rundumschlag verschont geblieben und hofft auf stärkere Handelsbeziehungen zwischen China und der EU. Die europäische Gemeinschaftswährung könnte von den Streitigkeiten zwischen den USA und dem Reich der Mitte profitieren.
Ein Überschreiten des Widerstandsbereiches ist in der vor uns liegenden Woche abzuwarten. Derzeit ziehen der Nasdaq100 und der Russel2000 nicht überzeugend mit
Ein Überschreiten des Widerstandsbereiches ist in der vor uns liegenden Woche abzuwarten. Derzeit ziehen der Nasdaq100 und der Russel2000 nicht überzeugend mit
Wird der Durchschnitt unterschritten ist ein direkter Test der der 2.864 sehr wahrscheinlich. Dort entscheidet sich dann ob der Leitindex sich in einer bullischen Konsolidierung mit Ziel 3.000 Punkte befindet oder eine Ehrenrunde in Richtung 2.840 bis 2.800 Punkte drehen muss.
Während die europäische Union in den letzten Wochen viel mit sich selbst beschäftigt war, insbesondere im Hinblick auf den Brexit, den Auswirkungen der Flüchtlingskrise und den aufkeimenden Nationalismus in einigen Mitgliedsstaaten, holt US-Präsident Donald Trump zum Rundumschlag gegen China aus und verhängt neue Strafzölle im Wert von 200 Milliarden USD gegen chinesische Waren.
Der mittelfristige Trend ist damit weiterhin intakt, womit das übergeordnete Bild bullisch bleibt.
Die beiden Motoren der europäischen Wirtschaft Frankreich und Deutschland stagnieren aktuell mehr, als das Sie wachsen. Dies lässt sich insbesondere auch in den nationalen Indizes ablesen, die seit Wochen keine signifikanten Steigungen mehr zu verzeichnen haben. Ob dies langfristige Gründe hat und sich auswirken wird, zeigen die kommenden Wochen.
