flatex Morning-news EUR/USD
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro gab sich am Donnerstag etwas belastet. Die EZB hatte die Schleusen für ihr neues Refinanzierungsprogramm TLTRO III (Targeted Longterm Refinancing Operations) offiziell geöffnet.
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro gab sich am Donnerstag etwas belastet. Die EZB hatte die Schleusen für ihr neues Refinanzierungsprogramm TLTRO III (Targeted Longterm Refinancing Operations) offiziell geöffnet.
Am Mittwoch fand am Nachmittag (deutscher Zeit) eine weitere Anhörung von Fed-Chef Jerome Powell in den USA statt, dieses Mal gab Powell vor dem Repräsentantenhaus Auskunft zur US-Geldpolitik.
Aus den USA sind in den letzten Tagen einige "gute" Konjunkturdaten übermittelt worden.
Ein Wechselbad der Gefühle gab es am Dienstag beim Währungspaar EUR/USD. Zunächst konnte der Euro mehr überzeugen und zog bis auf über 1,1350 an.
Die europäische Gemeinschaftswährung Euro schwächelte zum Wochenbeginn erst etwas, konnte sich aber in der US-Session wieder erholen.
Der Greenback konnte in den letzten beiden Handelstagen verlorenen Boden gutmachen.
Kaum denkt man der Euro könnte aufgrund schlechter US-Wirtschaftsdaten weiteren Boden gutmachen, kommt der US-Dollar mit voller Wucht zurück.
Der Fed-Zinsentscheid am Mittwoch brachte vor allem nochmals die Klarheit – und dies schwarz auf weiß. Der Leitzinskorridor wird bis zum Jahr 2022 nicht angehoben und verbleibt somit bei 0,00 bis 0,25 Prozent.
Nachdem die EZB in der letzten Woche die Geldschleusen weiter geöffnet hat und die Bundesregierung auch ihr steuerpolitisches Maßnahmenbündel verkündet hat, konnte der EUR weiter zulegen.
Der US-Dollar konnte am Dienstag nach ultraschwachen deutschen Handelsbilanzdaten nur kurzfristig profitieren.