flatex Morning-news EUR/USD
Der Greenback gab sich am Dienstag leicht geschwächt. Die US-Verbraucherpreise, die im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozent sanken und auf Jahressicht nur um 0,3 Prozent stiegen.
Der Greenback gab sich am Dienstag leicht geschwächt. Die US-Verbraucherpreise, die im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozent sanken und auf Jahressicht nur um 0,3 Prozent stiegen.
Die europäische Gemeinschaftswährung könnte rund um die Öffnungen führender Volkswirtschaften in Europa und auch der Wiedereröffnung der US-Wirtschaft von einer „Risk-Off“-Bewegung profitieren.
Das Währungspaar EUR/USD konnte sich rund um die US-Arbeitsmarktdaten nur oberhalb der Marke von 1,0800 stabilisieren.
Zwar sind die Aussichten für die Eurozone auch nicht rosig, doch so bitterböse sieht es zumindest bis dato am Arbeitsmarkt der Eurozone „noch nicht“ aus.
Die BIP-Prognosen der EU-Kommission für das Jahr 2020 für die wichtigsten Euroländer Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien zeichneten am Mittwoch ein düsteres Bild.
Die europäische Gemeinschaftswährung kam am Dienstag nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts etwas unter Druck.
Die jüngsten geldpolitischen Beschlüsse der EZB hatten es eigentlich in sich, doch so richtig medial „breitgetreten“ wurde besonders ein Teil dieser Beschlüsse nicht.
Der Fokus der Devisenhändler könnte sich in der neuen Handelswoche hauptsächlich auf die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag ausrichten.
Das Währungspaar EUR/USD verteidigte in den letzten drei Handelstagen vor dem Fed-Zinsentscheid die Marke von 1,0800 und bewegte sich bei relativ geringen Handelsspannen seitwärts.
Der US-Dollar konnte rund um die massive Ausbreitung der Corona-Pandemie seinen Status als sicherer Hafen nicht nur behaupten, sondern sogar noch ausbauen.