flatex Morning-news EUR/USD
Schritt für Schritt nähern wir uns dem Jahresende 2019. Grund genug den Fokus wieder einmal auf einen längerfristigen Chartverlauf zu richten.
Schritt für Schritt nähern wir uns dem Jahresende 2019. Grund genug den Fokus wieder einmal auf einen längerfristigen Chartverlauf zu richten.
Der Greenback konnte in der abgelaufenen Handelswoche gegenüber einer Reihe von G10-Währungen zulegen.
Der Greenback konnte am Donnerstag weiter an Fahrt gewinnen und so kommt das Währungspaar EUR/USD schrittweise wieder der runden Marke von 1,1000 ganz nahe.
Das Währungspaar EUR/USD bewegte sich in den letzten Tagen leicht abwärtsgerichtet, doch blickt man auf die jüngste Geldpolitik beider Zentralbanken (EZB und Fed), so mag man sich fragen, ob den beiden Notenbanken überhaupt noch in den nächsten Monaten geeignete Mittel bereitstehen werden, um ihre Währung gegenüber der anderen jeweils abwerten zu lassen.
In Europa ist nach der Verschiebung des Brexits vorrübergehend Ruhe eingekehrt. Die Handelsstreitigkeiten zwischen den China und USA belasten aktuell jedoch zunehmend die Weltwirtschaft. Einige Einigung scheint aufgrund der Interessenskonflikte nicht absehbar.
Am 11. Dezember steht bereits wieder der nächste Fed-Zinsentscheid an. Blickt man auf die Einpreisung am US-Terminmarkt, so kann man auf absehbare Zeit erst mal nicht von einer weiteren Zinssenkung ausgehen.
Die neue Woche begann für die europäische Gemeinschaftswährung nur mit leichten Abgaben und einer Handelspanne von rund 40 Pips.
Das Währungspaar EUR/USD konnte sich im Umfeld eine Reihe wichtiger US-Wirtschaftsdaten auch bis zum Wochenschluss erfreulich stark präsentieren.
Der Greenback blieb seit dem FOMC-Zinsentscheid unter Druck und mit neu aufziehenden Zweifeln seitens Pekings in Bezug auf eine Unterzeichnung des Phase-1-Handeldeals könnte die Euro-Erholung prinzipiell auch in die Verlängerung gehen und die europäische Gemeinschaftswährung mitunter sogar Aufwärtspotenzial bis zu Marke von 1,14 entwickeln.
Das Highlight am Mittwoch war selbstverständlich der Fed-Zinsentscheid. Die US-Notenbank passte ihren Zinskorridor wie erwartet um 0,25 Prozent nach unten an, dieser liegt nun bei 1,50 bis 1,75 Prozent. Die Fed bezeichnet den US-Arbeitsmarkt als stark, gemäß der Fed gelten die jüngsten Jobzuwächse als solide du auch die Arbeitslosenrate bleibt niedrig.