flatex Morning-news EUR/USD
Die ermüdende Seitwärtsbewegung im weltweit liquidesten Währungspaar EUR/USD wurde am Freitag rund um die Rede von Fed-Chef Powell auf dem Jackson Hole-Symposium gen Norden aufgelöst.
Die ermüdende Seitwärtsbewegung im weltweit liquidesten Währungspaar EUR/USD wurde am Freitag rund um die Rede von Fed-Chef Powell auf dem Jackson Hole-Symposium gen Norden aufgelöst.
Stillstand und aufkommende Langeweile haben einen neuen Namen und der heißt „EUR/USD“.
Am Mittwoch wurde um 20:00 Uhr das FOMC-Sitzungsprotokoll publiziert.
Die Krise in Italien hat sich soweit konstituiert, dass der Ministerpräsident seinen Rücktritt einreichen wird. Damit wäre die amtierende Regierung am Ende und Neuwahlen wären wahrscheinlich.
Das Währungspaar EURUSD gab sich am Dienstag ungeachtet der „römischen“ Turbulenzen ausgesprochen stabil und hielt sich auch nach dem Handelsschluss an der Wall Street oberhalb der Marke von 1,1100.
Am Montag äußerte sich US-Handelsminister Wilbur Ross besorgt über die Auswirkungen der Fed-Geldpolitik.
Am Montag werden die Verbraucherpreise für die Eurozone im Juli publiziert, am Dienstag deutsche Erzeugerpreise für den Juli, am Mittwoch das FOMC-Sitzungsprotokoll, am Donnerstag eine Reihe von August-Einkaufsmanagerindizes aus Europa und den USA und am Freitag werden US-Neubauverkäufe für den Juli veröffentlicht. Die Berichtssaison geht ihrem Ende entgegen. Als Aktie der Woche wird der NASDAQ-100-Konzern INTUIT präsentiert.
Die nächsten richtungsweisenden Taktgeber für das Währungspaar EUR/USD wären die nächsten Sitzungsprotokolle des FOMC am Mittwoch um 20:00 Uhr und der EZB am Donnerstag um 13:30 Uhr, bevor Fed-Chef-Powell und EZB-Präsident Draghi auf dem Notenbank-Symposium in Jackson Hole ab Donnerstag an die Mikrophone treten.
Das Währungspaar EUR/USD brach am Donnerstag weiter nach unten weg, nachdem der Gouverneur der finnischen Zentralbank von signifikanten Stimuli der EZB im September sprach.
Die Analysten von Morgan Stanley gaben sich unlängst gemäß eines Research-Reports zuversichtlich, dass der Euro gegenüber dem US-Dollar Erholungspotenzial aufweisen könnte.