flatex Morning-news EUR/USD
Die Handelsspanne des Währungspaares EUR/USD verdoppelte sich am Mittwoch im Vergleich zu den beiden Vortagen, doch die Aufwärtsbewegung wirkte nicht wirklich sensationell.
Die Handelsspanne des Währungspaares EUR/USD verdoppelte sich am Mittwoch im Vergleich zu den beiden Vortagen, doch die Aufwärtsbewegung wirkte nicht wirklich sensationell.
Die Anleger warten auf ein Zeichen der FED was die kurzfristige Geldpolitik angeht. Nachdem es zunächst so ausgesehen hat, als ob es zeitnah zu einer Zinssenkung kommen könnte, schwinden die Hoffnungen der Anleger zunehmend.
Nun ist es durch eine Mitteilung des EU-Rates hochoffiziell. Die EU-Finanzminister haben Christine Lagarde als neue Präsidentin für die EZB nominiert, die Ernennung soll beim EU-Gipfel im Oktober erfolgen. Die Personalie Lagarde wurde am Devisenmarkt zuletzt auch beim Währungspaar EUR/USD „gehandelt“.
Das Gros der Markteilnehmer am Devisenmarkt positionierte sich seit den US-Arbeitsmarktdaten vom Freitag in Bezug auf den Greenback wieder auf der Long-Seite.
Das Währungspaar EUR/USD wurde zum Wochenschluss maßgeblich von der Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für den Monat Juni beeinflusst.
Aufgrund des US-Feiertags „Independence Day“ blieb es beim Währungspaar EUR/USD auch auffällig ruhig. Nicht einmal 20 Pips Tagesspanne kamen bis zum späten Abend am Donnerstag zustande.
Gleich mehrere volkswirtschaftliche Datenstränge sprachen am Mittwoch nicht unbedingt für einen stärkeren Greenback.
Die Zeichen mehren sich, dass die FED die Zinsen bei der nächsten Sitzung senken könnte. Bereits bei der letzten Sitzung wurde verbal darauf hingewiesen, dass es zu einer Senkung der Zinsen kommen könnte.
Die EZB-Offiziellen sehen offenbar keine gebotene Eile, wenn es um das Thema Zinssenkung geht.
Das Währungspaar EUR/USD fiel zum Wochenbeginn stärker und wies mit über 80 Pips Handelsspanne zumindest für einen Montag eine recht hohe Handelsspanne auf, wenn man dies mit den letzten Wochen und Monaten vergleicht.