flatex Morning-news EUR/USD
Das Währungspaar EUR/USD bewegte sich am Donnerstag mit einer Handelsspanne von 87 Pips. Die Ausführungen des Fed-Chefs Powell trugen aber nur kurzfristig zu einem Erstarken des Greenback bei.
Das Währungspaar EUR/USD bewegte sich am Donnerstag mit einer Handelsspanne von 87 Pips. Die Ausführungen des Fed-Chefs Powell trugen aber nur kurzfristig zu einem Erstarken des Greenback bei.
Wie bereits zuvor an dieser Stelle ausgeführt, konnte das Währungspaar EUR/USD den Kursdeckel oberhalb der runden Marke von 1,1500 am Mittwoch lüften.
Der US-Haushaltsstreit bleibt weiter nicht beigelegt und so befinden sich die USA weiter im politischen Konflikt, der zunehmend auch Auswirkungen auf die Wirtschaft haben kann. Eine Einigung zwischen dem US-Präsidenten und den Parteien der Republikaner und Demokraten ist weiter nicht in Sicht.
Die europäische Gemeinschaftswährung könnte in den nächsten Tagen und Wochen weiterhin bei kurzfristigen Schwächen gegenüber dem Greenback ein Kauf sein.
Die Zeichen für einen charttechnischen Bodenbildungsprozess könnten Form annehmen.
Das neue Jahr 2019 könnte für das Währungspaar EUR/USD einen Wendepunkt bringen. Der Blick wäre auf die Fed-Fund-Futures zu richten.
Das Währungspaar EUR/USD wirkte in der Nacht zum Donnerstag beinahe wie ein Fels in der Brandung, denn der „Flash-Crash“ in zum Beispiel einigen asiatisch-pazifischen Währungspaaren war beim EUR/USD mit rund 100 Pips Handelsspanne nicht vorhanden.
Das Währungspaar EUR/USD prallte wie an einem Kursdeckel an einem hier charttechnisch relevanten Verlaufshoch knapp unterhalb der Marke von 1,15 wieder gen Süden ab.
Über den Jahreswechsel und die Weihnachtsfeiertage standen die US-amerikanischen Regierungsbehörden still, da sich Demokraten und Republikaner nicht auf einen gemeinsamen Haushaltsplan einigen konnten.
Im neuen Jahr wird man in Bezug auf künftige Zinserhöhungen der US-Notenbank, aber auch in Bezug auf die erste Zinserhöhung der EZB in erster Linie die nächsten Inflationsdaten abzuwarten haben.