flatex Morning-news EUR/USD
Das Jahr 2018 steht kurz vor dem Abschluss. Grund genug, um auch einmal auf langfristige Bewegungen zu achten.
Das Jahr 2018 steht kurz vor dem Abschluss. Grund genug, um auch einmal auf langfristige Bewegungen zu achten.
An den Devisenmärkten reduziert sich rund um die Weihnachtsfeiertage und kurz vor dem Jahreswechsel die Liquidität.
Das Währungspaar EUR/USD konnte am Donnerstag den seit rund vier Wochen vorhandenen Deckel bei 1,1472 nach oben wegsprengen – zumindest kurzfristig.
Das Währungspaar EUR/USD wies am Mittwoch trotz des Fed-Zinsentscheids mit 75 Pips eine noch halbwegs geringe Handelsspanne auf.
Das vorherrschende Thema in der EUR-Politik ist weiterhin der Brexit. Die britische Regierung bereitet sich auf einen harten Brexit vor, dessen Folgen aktuell nicht abschätzbar wären. So oder so ist von turbulenten Phasen an den Märkten in den kommenden Monaten auszugehen, sobald Entscheidungen gefällt werden.
Tag für Tag bröckelte die vom US-Terminmarkt eingepreiste Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung der Fed von zuletzt 79 Prozent auf nunmehr unter 70 Prozent ab.
Das Währungspaar EUR/USD hangelt sich offenbar bis zum Fed-Zinsentscheid müde seitwärts.
Die neue Börsenwoche ist zugleich die letzte volle Handelswoche des Jahres 2018. Diese ist noch einmal prall gefüllt mit volkswirtschaftlichen Daten und Marktevents. Die Highlights der neuen Woche werden der deutsche ifo-Index am Dienstag, der Fed-Zinsentscheid am Mittwoch und der vierfache Verfallstag an der Eurex am Freitag sein. Als Aktie der Woche wird der US-Konzern Workday vorgestellt.
Das Währungspaar EUR/USD befindet sich mitten in einer neutralen Preisfindungsphase.
Blickt man auf den Kursverlauf des Währungspaares EUR/USD, so könnte man jüngst beinahe von mehr als nur Bewegungsarmut sprechen.