flatex Morning-news EUR/USD
Mittel- bis langfristig sollte der Greenback seine Stärke gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung aufgrund der ansteigenden Zinsdifferenz ausspielen können.
Mittel- bis langfristig sollte der Greenback seine Stärke gegenüber der europäischen Gemeinschaftswährung aufgrund der ansteigenden Zinsdifferenz ausspielen können.
Die Verhandlungen über ein neues NAFTA-Abkommen gerieten in der letzten Woche überraschend ins Stocken, jedoch scheint der Abschluss auf einem guten Weg zu sein. Der starke Dollar und die boomende US-Wirtschaft könnten den EUR nach unten drücken, doch auch die europäische Wirtschaft, auch mit schwindendem Wachstum, wächst weiter.
Das Währungspaar EUR/USD korrigierte am Dienstag nochmals und bewegte sich entsprechend der Erholung des US-Dollar-Index (DXY) gen Süden.
Die neue Woche begann für das Währungspaar EUR/USD wenig spektakulär. Die Handelsspanne lag am Montag gerade einmal bei 36 Pips.
In der neuen Börsenwoche werden eine Reihe von Einkaufsmanagerindizes des Verarbeitenden Gewerbes und des Dienstleistungssektors aus Europa und den USA zu bewerten sein. Das Highlight der Handelswoche bilden dann die am Freitagnachmittag anstehenden US-Arbeitsmarktdaten für den Monat August. Auch am Mittwoch wird es spannend, denn die Deutsche Börse überprüft die Indexzusammensetzung des DAX. Möglicherweise muss die Commerzbank ausgemustert werden und der Neuling Wirecard rückt auf. Als Aktie der Woche wird der S&P500-Konzern Macy´s vorgestellt.
Das Währungspaar EUR/USD korrigierte zum Wochen- und Monatsschluss am Freitag und löste die jüngste Erholungsbewegung der rund 430-Pip-Bewegung vorerst nach unten auf.
Die tags zuvor an dieser Stelle angenommene leichte Korrektur im Währungspaar EUR/USD hatte sich durch den Verlauf des Donnerstags überwiegend bestätigt.
Der Monat August geht dem Ende zu und Gewinnmitnahmen nach der rund 400 Pips langen Euro-Rally wären zumindest kurzfristiger Natur nicht verwunderlich.
Donald Trump feiert seinen Triumph in den Verhandlungen mit Mexico. Der Abschluss des neuen Freihandelsabkommens hat insbesondere die amerikanischen Märkte beflügelt und könnte in Zukunft stärkeren Druck auf Autobauer, insbesondere auch aus Deutschland aufbauen.
Blickt man auf den Kursverlauf des für den Euro recht turbulenten Monats August, so kann man bis dato nahezu von einem Nullsummenspiel sprechen.