flatex Morning-news EUR/USD
Die Erholungsbewegung der europäischen Gemeinschaftswährung gegenüber dem Greenback fand am Donnerstag ein jähes Ende.
Die Erholungsbewegung der europäischen Gemeinschaftswährung gegenüber dem Greenback fand am Donnerstag ein jähes Ende.
Am Mittwoch rückten Meldungen zur Entwicklung der italienischen Staatsanleihen in den Fokus der Devisenhändler.
Donald Trumps Fokus scheint aktuell von der EU abgewandt zu sein. Mit drohender Rhetorik gegen China und Iran torpediert der US-Präsident weiterhin den weltweiten Handel. Europäische und insbesondere deutsche Firmen, wie Daimler im Bereich des LKW-Bau, spüren bereits die Auswirkungen. Eine Entspannung der Lage ist damit nicht in Sicht.
Der Euro machte am Dienstag wieder etwas Boden gut, ein neuer Trend wurde deshalb noch lange nicht eingeleitet.
Zum Beginn der neuen Handelswoche blieb der Druck auf die europäische Gemeinschaftswährung erhalten.
In der neuen Börsenwoche werden die Juni-Daten zum Auftragseingang der Industrie, zur Handelsbilanz und der Industrieproduktion für Deutschland veröffentlicht. Von der Unternehmensseite werden Quartalsergebnisse von der Deutsche Telekom und ThyssenKrupp erwartet. Als Aktie der Woche wird der TecDAX-Wert Wirecard vorgestellt.
Die Mühlen mahlten auch beim Währungspaar EUR/USD in den letzten Handelstagen langsam.