Admiral Markets EUR/USD-Analyse: Geldflut der EZB drückt den Eur
Das Hilfsprogramm der EZB zur einfacheren Staatsfinanzierung hat bereits in seinen ersten Tagen Druck auf die Gemeinschaftswährung ausgeübt.
Das Hilfsprogramm der EZB zur einfacheren Staatsfinanzierung hat bereits in seinen ersten Tagen Druck auf die Gemeinschaftswährung ausgeübt.
Das übergeordnete Chartbild des EUR/USD ist nach wie vor bearish eingefärbt.
Die Welt schaut erneut auf die Fed. Nachdem die Märkte zwei Wochen lang erst die SNB und dann die EZB verdauen mussten, ist das Rampenlicht nun auf den amerikanischen Regulator gerichtet.
Die Geschehnisse vom Donnerstag, den 15. Januar haben überall für Schlagzeilen gesorgt. Nun steht uns die nächste Hürde bevor – die EZB-Sitzung von morgen.
Der Überverkauf des Paares hält an. Die Erwartung an die EZB, endlich mit der quantitativen Lockerung zu beginnen, ist groß.
Der Druck auf die Gemeinschaftswährung durch die aktuellen politischen Geschehnisse in einigen EU-Ländern ist groß und lässt eine mögliche Erholung des Paares fraglich erscheinen.
Die gestrigen EU-Daten haben alle Prognosen übertroffen.
Die gestrigen Daten der deutschen Handelsbilanz haben die Märkte besänftigt. Der erwartete Wert von etwa 19 Milliarden Euro wurden um 1,6 Milliarden Euro übertroffen. Auch Frankreich lieferte positive Impulse.
Seitens der USA wurde bereits deutlich, dass die US-Arbeitsmarkt-Daten die weitere Zinspolitik bestimmen könnten. Nun werden sich die Marktteilnehmer verstärkt auf die morgige EZB-Sitzung konzentrieren.
Die gestrigen Daten aus den USA zeigen deutlich, dass die US-Wirtschaft wächst. Sowohl das BIP des dritten Quartals als auch der Konsum sind deutlich angestiegen.