EURUSD Analyse: Kein Ende der Corona-Krise in Sicht
Der letzte Monat hat zu den höchsten Volatilitäten geführt, die die Aktien- und Devisenmärkten je gesehen haben.
Der letzte Monat hat zu den höchsten Volatilitäten geführt, die die Aktien- und Devisenmärkten je gesehen haben.
Das Währungspaar EUR/USD fuhr in den ersten drei Monaten des Jahres 2020 regelrecht Achterbahn.
Die letzten drei Monate waren wohl auch für das Gros der Devisenhändler eine turbulente Zeit.
Das Währungspaar EUR/USD konnte in der abgelaufenen Handelswoche gleich hunderte Pips an Boden gutmachen.
Das Währungspaar EUR/USD nahm am Donnerstag auch die Hürde von 1,1000. Das US-Stimulus-Paket ist mit seinen 2-Billionen US-Dollar Volumen einfach so gigantisch groß, dass dieses auf dem Außenwert des Greenback lastet.
Das Währungspaar EUR/USD konnte sich nach der Schlussglocke an der Wall Street in Reichweite der Marke von 1,0900 bewegen.
Die Maßnahmen, die die FED aktuell ergreift, sind nicht nur bemerkenswert, sondern in der Fülle vermutlich einzigartig und einmalig. Hierzu zählen die uneingeschränkten REPOs (Kombination aus einem Verkauf und gleichzeitig vereinbarten späteren Rückkauf), quantitative Lockerungen, die Zinssenkungen, die Ausweitung der USD Swaps Linien mit den größten Zentralbanken der Welt und vieles mehr.
Die europäische Gemeinschaftswährung wurde seit dem Jahreshoch von 1,1496 recht schnell wieder abverkauft, was zu einer technisch überverkaufen Lage führte.
Die europäische Gemeinschaftswährung konnte zum Wochenbeginn von einer breiten US-Dollar-Schwäche profitieren. Die US-Notenbank „Fed“ (Federal Reserve) verkündete am Montag ein quasi unbegrenztes QE-Programm.
„King Dollar“ spielt seine Rolle als sicherer Hafen in extremen Krisenzeiten aus. Dies ist in Zeiten von Ausgangssperren (z.B. Belgien, Frankreich, Italien, Spanien, …), Kontaktverboten, der Abriegelung ganzer Volkswirtschaften auch nicht näher verwunderlich.