flatex Morning-news EUR/USD
Trotz der recht starken Kurserholungen der führenden Aktienmärkte war am Devisenmarkt ein unverändertes Bild zu beobachten, nämlich Risikoaversion und damit ein über den gesamten Dienstag leicht festerer Greenback.
Trotz der recht starken Kurserholungen der führenden Aktienmärkte war am Devisenmarkt ein unverändertes Bild zu beobachten, nämlich Risikoaversion und damit ein über den gesamten Dienstag leicht festerer Greenback.
Auch am Devisenmarkt drückt der Corona-Virus aufs Gemüt. Der US-Dollar wurde bis dato aber trotz der recht hohen Abverkäufe an den US-Aktienmärkten als sicherer Hafen gesucht.
In der neuen Handelswoche blickt man am Devisenmarkt nach dem EZB-Leitzinsentscheid und er EZB-Pressekonferenz bereits auf das nächste Notenbankevent.
Das Währungspaar EUR/USD kam am EZB-Tag unter die Räder. Die „Eule“ Lagarde hatte während der EZB-Pressekonferenz nur sehr kurzfristig für eine Euro-Aufwertung gesorgt.
Die EZB ist am heutigen Tag am Drücker. Rein von der Zinsseite wären bis dato keine Änderungen in Sicht.
Nach der Beruhigung des Handelsstreits zwischen den China und den USA richtet sich der Fokus auf Europa. Sowohl die Vorgaben der neuen EZB-Führung, als auch der US-amerikanische Druck auf die EU wird die Richtung maßgeblich beeinflussen.
Das Währungspaar EUR/USD läuft gemächlich und somit auch ermüdend weiter seitwärts. Die Handelsspanne am Dienstag betrug nur 33 Pips.
Das Währungspaar EUR/USD kommt auch in den ersten Wochen des neuen Jahres nicht wirklich von der Stelle.
Der US-Dollar konnte zum Wochenschluss gegenüber dem Euro Boden gutmachen, doch diese Bewegung in den Greenback hinein könnte auch dem verlängerten Wochenende geschuldet sein.
Nachdem der USA-China-Phase-1-Deal verabschiedet und unterzeichnet wurde, wurde nun auch das NAFTA-Nachfolgeabkommen „USMCA“ durch den US-Senat gebracht und zur Unterzeichnung an den US-Präsidenten freigegeben.