flatex Morning-news EUR/USD
Die letzte ernstzunehmende Volatilität im Währungspaar EUR/USD konnte man am 12. September 2019 beim EZB-Zinsentscheid und der EZB-Pressekonferenz registrieren.
Die letzte ernstzunehmende Volatilität im Währungspaar EUR/USD konnte man am 12. September 2019 beim EZB-Zinsentscheid und der EZB-Pressekonferenz registrieren.
Die US-Notenbank hat den Zinskorridor um 25 Basispunkte auf 1,75 bis 2,00 Prozent abgesenkt. Im Zusammenhang mit dem geldpolitischen Statement und dem sogenannten „dot-plot“-Bereich kann ein Medianwert von rund 1,9 Prozent für das laufende Jahr 2019 ausgemacht werden.
Das Währungspaar EUR/USD konnte sich am Dienstag wieder stärker oberhalb der Marke von 1,1000 halten und dies trotz jüngst deutlich gesunkener Wahrscheinlichkeiten einer Absenkung um 25 Basispunkte.
Das Währungspaar EUR/USD kämpfte zu Wochenbeginn in einem geopolitisch schwierigen Marktumfeld um den Erhalt der runden Marke von 1,1000.
Das Währungspaar EUR/USD konnte nach der EZB-Sitzung vom Donnerstag eine impulsive Aufwärtsbewegung vollziehen.
Die EZB senkte am Donnerstag den Einlagensatz um 10 Basispunkte auf ein Minus von 0,50 Prozent ab und kündigte zum Beginn des Novembers ein Anleihekaufprogramm mit einem monatlichen Volumen von 20 Mrd. Euro an.
Das Währungspaar EUR/USD tauchte am Mittwoch nochmals unter die Marke von 1,1000 ab und bildete ein höheres Tief aus, wie an dieser Stelle bereits einmal diskutiert.
Kurz vor dem EZB-Zinsentscheid und der im Anschluss stattfindenden EZB-Pressekonferenz am Donnerstag, herrscht am Devisenmarkt beim Währungspaar EUR/USD beinahe Stillstand.
Blickt man auf die jüngste Kursentwicklung des Währungspaares EUR/USD so wäre die Ausbildung eines Hammers im Bereich des Tagescharts mit dem Tief von 1,0925 als recht konstruktiv zu werten.
Die am Freitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten blieben hinter den Markterwartungen zurück, denn im Vergleich zu den Konsensschätzungen von rund 173.000 neugeschaffenen Stellen, wurden es am Ende „nur“ 130.000 neue Stellen.