flatex Morning-news EUR/USD
Das Währungspaar EUR/USD steuert nun bereits in Sichtweite des EZB-Zinsentscheids am nächsten Donnerstag.
Das Währungspaar EUR/USD steuert nun bereits in Sichtweite des EZB-Zinsentscheids am nächsten Donnerstag.
Die europäische Gemeinschaftswährung konnte seit dem Tief vom Dienstag von schwachen US-Wirtschaftsdaten, wie dem ISM-Einkaufsmanagerindex profitieren.
Blickt man auf die derzeitigen Einpreisungen am Terminmarkt, so liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte auf der Sitzung am 18. September bei rund 93 Prozent.
Das Währungspaar EUR/USD blieb auch zu Wochenbeginn zunächst unter Druck. Ohnehin bleiben die Volumina aufgrund des US-Feiertags „Labor Day“ etwas zurück.
Das Währungspaar EUR/USD brach zum Wochen- und Monatsschluss am Freitag gen Süden aus und löste die recht lange anhaltende Seitwärtsspanne gen Süden auf.
Seit nun geraumer Zeit hat sich die Stärke des Greenback manifestiert, doch auf lange Sicht ist dieser starke US-Dollar nicht besonders dazu geeignet, das Doppel-Defizit der USA zu finanzieren.
An den US-Anleihemärkten notierten die zweijährigen Läufer mit rund 1,50 Prozent, während die zehnjährigen Läufer mit rund 1,47 Prozent rentierten. Schlimm?
Trotz einer offenbar erfolgreichen G7-Veranstaltung mit obendrein jeweils guten Gesprächen mit Großbritanniens Premierminister Johnson hat sich am Status Quo eines zu befürchtenden Brexit ohne Regelung noch nichts bewegt – es gibt noch keine harte Fakten, die das Gegenteil beweisen könnten.
Das Währungspaar EUR/USD konnte nur kurzfristig von den Repatriierungsbewegungen in den Euroraum profitieren, die den EUR/USD-Kurs bis auf rund 1,1150 zurückführte.
Die ermüdende Seitwärtsbewegung im weltweit liquidesten Währungspaar EUR/USD wurde am Freitag rund um die Rede von Fed-Chef Powell auf dem Jackson Hole-Symposium gen Norden aufgelöst.