EUR/USD: Die Italien-Frage rückt näher
Der EUR zum USD ist in den letzten Handelstagen übergeordnet seitwärts gelaufen. Die Mid Term Wahlen in den USA haben Investoren zunächst in Wartestellung versetzt.
Der EUR zum USD ist in den letzten Handelstagen übergeordnet seitwärts gelaufen. Die Mid Term Wahlen in den USA haben Investoren zunächst in Wartestellung versetzt.
Wie erwartet hat die EZB in der letzten Woche nicht an der aktuellen Geldpolitik verändert. Dies war auch so erwartet worden. Eine Zinserhöhung wird es wahrscheinlich erst in der zweiten Jahreshälfte geben, trotz der ansteigenden Inflation in Europa.
Wie erwartet hat die EZB in der letzten Woche nicht an der aktuellen Geldpolitik verändert. Dies war auch so erwartet worden. Eine Zinserhöhung wird es wahrscheinlich erst in der zweiten Jahreshälfte geben, trotz der ansteigenden Inflation in Europa.
Der EUR hat in den letzten Handelswochen deutlich unter der Entwicklung in Italien gelitten. Allerdings hat es bisher keinen Ausverkauf gegeben. Der EUR steigt zwar nicht deutlich an, er fällt aber auch nicht nachhaltig. Bisher waren die 1,1430 der Boden für eine Erholung. Dieses Spiel wird aber nicht immer und vor allem nicht ewig gehen.
Der Dax ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 12.109 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 139 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche.
Die Italiener und der italienische Haushalt sind nach wie vor "Talk of the Town". Zwar gab es in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder Entspannungszeichen, aber die populistische Regierung in Italien ist nach wie vor auf Konfrontationskurs zur EU.
Übergeordnet ist der EUR aber nach wie vor in seiner Box gefangen, in der er Anfang Mai eingeschwenkt ist. Auf der Oberseite behindern die 1,1730/1,1800 den Ausbruch nach Norden, auf der anderen Seite sichert der Bereich bei 1,1530/00 einen Durchbruch nach Süden.
US-Präsident Donald Trumps Importzölle auf chinesische Waren nehmen neue, ungeahnte Ausmaße an. Die europäische Union ist aktuell vom Rundumschlag verschont geblieben und hofft auf stärkere Handelsbeziehungen zwischen China und der EU. Die europäische Gemeinschaftswährung könnte von den Streitigkeiten zwischen den USA und dem Reich der Mitte profitieren.
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Während die europäische Union in den letzten Wochen viel mit sich selbst beschäftigt war, insbesondere im Hinblick auf den Brexit, den Auswirkungen der Flüchtlingskrise und den aufkeimenden Nationalismus in einigen Mitgliedsstaaten, holt US-Präsident Donald Trump zum Rundumschlag gegen China aus und verhängt neue Strafzölle im Wert von 200 Milliarden USD gegen chinesische Waren.