WTI: OPEC bleibt das Zünglein an der Waage!
Die Erdölpreise werden weiter von der fundamentalen Lage und Nachrichten von der OPEC bestimmt. Eine Situation, auf die sich Anleger bereits seit Wochen und Monaten einstellen konnten.
Die Erdölpreise werden weiter von der fundamentalen Lage und Nachrichten von der OPEC bestimmt. Eine Situation, auf die sich Anleger bereits seit Wochen und Monaten einstellen konnten.
Die US-Indizes kamen am vergangenen Dienstag seit langem wieder deutlicher unter Druck und verbuchten dabei den größten Tagesverlust seit dem 09. September 2016.
Gold und Silber konnten die Mitte März eingeleitete Aufwärtsbewegung auch in der vergangenen Handelswoche fortsetzen und dabei auch ihre bisherigen Jahreshochs ins Visier nehmen. Dabei profitieren die Edelmetalle insbesondere von einem schwächeren US-Doll
Trotz der erneuten Zinsanhebung des FED bleibt der US-Dollar weiter unter Druck. Die amerikanische Notenbank hatte angekündigt, weiterhin an ihren Plänen festhalten zu wollen und die Zinsen in 2017 insgesamt drei Mal anzuheben.
Hinter den Anlegern liegen einige terminreiche Tage. Dabei konnten weder EZB noch FED eine nennenswerte Veränderung der technischen Lage im DAX herbeiführen.
Gold und Silber konnten nach dem US-Zinsentscheid deutliche Kursgewinne verbuchen und somit übergeordnete Unterstützungsbereiche verteidigen.
Die Preise für WTI und Brent gerieten in der vergangenen Handelswoche stark unter Druck. Während die amerikanische Rohölsorte mit 47,50 USD je Barrel wieder deutlich unter die 50,- USD Marke fiel, rutschte auch Brent kurzzeitig auf knapp 50,30 USD ab.
Am heutigen Handelstag dürfte das FED erneut den Leitzins in den USA anheben und damit die Zinsdifferenz zwischen dem US-Dollar und anderen Währungen nochmals verstärken. Dabei machte der Greenback in den vergangenen Wochen allerdings keine großen Sprünge
Der deutsche Leitindex kam auch in der vergangenen Handelswoche nicht wirklich vom Fleck und notiert weiterhin seitwärts im Bereich der übergeordneten Trendkanallinie und der psychologischen 12.000 Punkte Marke.
Die bevorstehende Zinsanhebung in den USA und die politischen Risiken, insbesondere in Europa, sind derzeit die maßgeblichen Einflussfaktoren auf die Edelmetallpreise.