EURUSD Analyse: May hofft auf Aufschub
US-Präsident Donald Trump und der Nordkoreanische Machthaber Kim haben Ihren mit Spannung erwarteten Gipfel ohne Ergebnisse platzen lassen – die Drohgebärden werden also vermutlich Ihren gewohnten Lauf gehen.
US-Präsident Donald Trump und der Nordkoreanische Machthaber Kim haben Ihren mit Spannung erwarteten Gipfel ohne Ergebnisse platzen lassen – die Drohgebärden werden also vermutlich Ihren gewohnten Lauf gehen.
US-Präsident weilt aktuell in Vietnams Hauptstadt um sich mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un über die Denuklearisierung Nordkoreas und die wirtschaftliche Öffnung des Pariastaates zu verhandeln. Der Aufschub von angedrohten Strafzöllen gegenüber China scheint aktuell für Entspannung im Handelskonflikt zu sorgen.
Das US-Handelsministerium droht Europa aktuell wieder mit Strafzöllen auf Auto- und Zuliefererimporte. Dies würde sowohl der amerikanischen als auch der europäischen Autoindustrie massiv schaden und sich damit auch auf die Währungsmärkte auswirken.
Nachdem der längste Shutdown in der US-Geschichte vorübergezogen ist, droht bereit der nächste Regierungsstillstand. Wieder gibt es Uneinigkeiten zwischen dem Präsidenten und der demokratischen Mehrheit im Repräsentantenhaus.
Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 11.195 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 29 Punkte unter der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche aber 13 Punkte über dem Wochenschluss der Vorwoche.
Nach der Unterzeichnung eines Übergangshaushalts durch Donald Trump, beschäftigte sich der US-Präsident mit der Aufkündigung des Abrüstungsvertrages INF. Die Spannungen zwischen den USA und Russland scheinen damit aktuell auf einem Höhepunkt.
US-Präsident Donald Trump lenkte im US-Haushaltsstreit ein und stimmte einem Übergangshaushalt zu, um den Shutdown der Regierungsbehörden zu beenden. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass bereits in den kommenden Wochen der nächste Shutdown droht, wenn der Übergangshaushalt ausläuft.
Der DAX ging am Montagmorgen der vergangenen Handelswoche bei 11.197 Punkten in den vorbörslichen Handel. Er startete damit 397 Punkte über der ersten vorbörslichen Notierung am Montagmorgen der Vorwoche aber 58 Punkte unter dem Wochenschluss der Vorwoche.
Der US-Haushaltsstreit bleibt weiter nicht beigelegt und so befinden sich die USA weiter im politischen Konflikt, der zunehmend auch Auswirkungen auf die Wirtschaft haben kann. Eine Einigung zwischen dem US-Präsidenten und den Parteien der Republikaner und Demokraten ist weiter nicht in Sicht.
Während in den USA weiter die Haushaltssperre für den Shutdown der Regierung sorgt, der mittlerweile der längste in der Geschichte der USA ist, wurde im britischen Unterhaus über den Brexit-Deal mit der EU abgestimmt.
Das Ergebnis der Abstimmung war zwar bereits vorab erwartet wurden, überraschte aber doch mit seiner Deutlichkeit. Die Konsequenzen der Abstimmung sind nun völlig offen und könnten in den kommenden Wochen und Monaten zur europäischen Zerreißprobe werden.