Gold Analyse: Nach 7-Jahreshoch im Abkühlungs-Modus
Mit Erreichen des Siebenjahreshochs am vergangenen Dienstagnachmittag war für die Goldbullen erst einmal wieder Schluss.
Mit Erreichen des Siebenjahreshochs am vergangenen Dienstagnachmittag war für die Goldbullen erst einmal wieder Schluss.
Die Aktienmärkte – und in erster Linie die US-Aktienmärkte – liefen in den letzten Wochen doch beachtlich gut und fanden sogar Woche für Woche seit dem Corona-Crash vermehrt zur Stärke zurück.
Die US-Regierung (und auch eine Reihe weiterer Regierungen) bereitete den Aktienmärkten regelrecht ein Kissen und betteten den Markt in jüngster Zeit recht sanft.
Eine weitere gute Woche liegt hinter dem Goldmarkt, am heutigen Dienstagmorgen wurde sogar wieder das letzte Hoch vom 09. März überschritten und damit die darauf folgenden dramatischen Verluste in einer nicht minder dramatischen Rally komplett wieder wettgemacht.
Beeindruckend stark startete Gold in die aktuelle Handelswoche. Wiederbelebte Hoffnung auf anziehende physische Nachfrage ist das eine.
Der Preis für eine Feinunze Gold fiel zum Quartalsende hin zunächst deutlich zurück. Abseits aller Verkäufe, die möglicherweise auch Verluste in Bezug auf den Crash am Aktienmarkt ausbügeln halfen, kauften ein paar Staaten seit Anfang des Jahres 2020 unbeirrt weiter zu.
Es zeigt sich signifikanter Investmentbedarf, die Prämien für Goldmünzen befinden sich auf dem höchsten Stand aller Zeiten (was nichts daran ändert.
Der Preis für eine Feinunze Gold konnte sich in der abgelaufenen Handelswoche sehr gut behaupten.
Die Maßnahmen der Fed und vor allem die noch kommenden Maßnahmen der US-Regierung gegen die Auswirkungen der Corona-Pandemie ließen den Preis für eine Feinunze Gold am Dienstag haussieren.
Die Meldungen über die wohl umfangreichsten monetären Stimulationsmaßnehmen der Wirtschaftsgeschichte erreichten die Märkte gestern (Montag, 23.03.2020) gegen 13:00 Uhr, mit unmittelbaren, heftigen Reaktionen auf der Währungs-, Aktien- und Edelmetallseite.