flatex Morning-news Gold
Der Preis für eine Feinunze Gold konnte sich auch zum Wochenbeginn - vor allem trotz neuer Rekorde an der Wall Street - erstaunlich gut schlagen und tendierte überwiegend seitwärts.
Der Preis für eine Feinunze Gold konnte sich auch zum Wochenbeginn - vor allem trotz neuer Rekorde an der Wall Street - erstaunlich gut schlagen und tendierte überwiegend seitwärts.
Die gegenwärtige Geldpolitik der der EZB weist keinerlei Änderungen auf – diese Erkenntnis konnte aus der Pressekonferenz mit der EZB-Präsidentin Lagarde unschwer gezogen werden.
Nachdem die Seitwärtszone der vergangenen Wochen am Dienstag in Richtung des nächsten Widerstands bei rund $1.480 überwunden werden konnte (Hoch bei $1.484), hielt sich das Edelmetall zunächst schwankungsarm in diesem Bereich.
Der Preis für eine Feinunze Gold bekam am Donnerstag zwar nur leichten Auftrieb, doch insgesamt flüchtete man in den letzten Tagen bereits wieder in den sicheren Hafen.
Blickt man auf die Inflationserwartungen und aktuellen Inflationsdaten in Kombination mit den aktuellen Renditen der zehnjährigen Staatsanleihen der großen westlichen Industrienationen USA, Großbritannien, Japan und Deutschland, so kann man in allen Fällen eine negative Realverzinsung ablesen.
Der Preis für eine Feinunze Gold könnte sich anschicken, nochmals die jüngsten Verlaufstiefs zu testen.
Nachdem sich das Sentiment in der vorvergangenen Woche, auch in Folge des False-Breakouts aus der seit Anfang September bestehenden Korrekturflagge, schon deutlich in Richtung Bären verschoben hatte, setzte Gold dann am Dienstag im Bereich seiner nächsten Unterstützung um $1.450/$1.445 auf und drehte wieder nach oben ab.
Der Preis für eine Feinunze Gold konnte sich zum Wochenbeginn wieder erholen und sich nochmals einen weiteren Schritt von seinen jüngsten Tiefs in den 1.450ern lösen.
Der Preis für eine Feinunze Gold kam zuletzt ordentlich unter Druck und fiel seit dem Mehrjahreshoch von 1.557,10 US-Dollar um bis zu rund 111 US-Dollar abwärts.
Nachdem Gold recht vielversprechend in die vergangenen Handelswoche gestartet war, insbesondere da es überraschend gute US-Arbeitsmarktdaten sowie, zumindest den amerikanischen Unterhändlern zu Folge, geradezu großartige Fortschritte an der Handelsfront zu verdauen galt, folgte der Dämpfer schon am Dienstag.