flatex Morning-news Gold
Der Preis für eine Feinunze Gold erreichte zum Wochenstart ein neues Mehrjahreshoch und geriet auch am Dienstag nur kaum unter Abgabedruck.
Der Preis für eine Feinunze Gold erreichte zum Wochenstart ein neues Mehrjahreshoch und geriet auch am Dienstag nur kaum unter Abgabedruck.
Aufwärts lautete die Hauptbewegungsrichtung im Edelmetallsektor in der vergangenen Woche.
Der Preis für eine Feinunze Gold kam am Donnerstag schrittweise dem Mehrjahreshoch von 1.747,59 US-Dollar näher. Das Edelmetall konnte vor allem aufgrund von weiter anstehenden Fed-Aktionen und weiteren Stimuli profitieren, die in der US-Politik vermutlich nicht lange auf sich warten lassen werden.
Auf der einen Seite profitiert Gold wie gewöhnlich von einem Wechsel hin zur Risikoaversion, doch am Dienstag könnte vor allem eines eine überwiegende Rolle gespielt haben, nämlich die nicht vorhandene Inflation.
Seit mittlerweile gut vier Wochen bewegt sich Gold in einem breiten Band von etwa 70 US-Dollar seitwärts.
Die nationale Staatsverschuldung der USA kletterte jüngst über die Marke von 25 Billionen US-Dollar.
Aus fundamentaler wie technischer Sicht drängt sich bei Gold derzeit keine klare Richtung auf und so handelt das Edelmetall weiter seitwärts.
Die jüngsten BIP-Daten einer Reihe wichtiger Wirtschafträume schockierten die Anleger regelrecht.
Der Internationale Währungsfonds vermeldete für März abermals anziehende Goldkäufe Russlands (die „eigentlich" nach eigenem Bekunden derzeit an der Seitenlinie stehen), Usbekistans und der Türkei, während Deutschland sich von Beständen trennte, allerdings in homöopathischer Dosis.
Der Preis für eine Feinunze Gold rutschte rund um den Ausbruch der Corona-Krise kräftig ab.