WTI – Folgt jetzt auch der technische Durchbruch?
Nachdem die OPEC endlich Taten hat folgen lassen und sich auf gemeinschaftliche Förderkürzungen verständigen konnte, haben die Notierungen bei WTI deutlich zulegen können.
Nachdem die OPEC endlich Taten hat folgen lassen und sich auf gemeinschaftliche Förderkürzungen verständigen konnte, haben die Notierungen bei WTI deutlich zulegen können.
Die Opec-Länder konnten sich im Rahmen der gestern in Wien stattfindenden Sitzung endlich auf eine Produktionskürzung einigen.
„Die Hausse nährt die Hausse“ - ein Börsensprichwort, dass durchaus die derzeitige Rallybewegung bei den US-Indizes S&P 500 und DOW Jones erklären könnte.
Die US-Aktienmärkte kennen nach wie vor nur die Richtung nach oben und markieren fast täglich neue Allzeithochs. Der deutsche Leitindex DAX und auch der EuroStoxx profitieren allerdings kaum von der derzeitigen Aktienrally in den USA.
Der S&P 500 konnte auch in der vergangenen Handelswoche moderat zulegen und sich in den Bereich des bisherigen Allzeithochs bei 2.194 Punkte kämpfen. Ein dynamischer und mutiger Angriff auf den Widerstandsbereich sieht allerdings anders aus.
Ein Großereignis nach dem anderen wurde in den vergangenen Handelswochen abgearbeitet, aber der deutsche Leitindex bleibt weiterhin in seiner Seitwärtsrange zwischen 10.830 Punkten auf der Oberseite und 10.200 Punkten auf der Unterseite gefangen.
Die wichtige Unterstützung bei 43,15 USD konnte zwar zu Beginn der Handelswoche verteidigt werden, ob hierbei allerdings ein nachhaltiger Befreiungsschlag gelungen ist, darf weiterhin mit Skepsis hinterfragt werden.
Die erste Überraschung brachte am Mittwochmorgen der Wahlausgang und die Tatsache mit sich, dass nicht Hillary Clinton sondern Donald Trump ins Weiße Haus einziehen wird. Die nächste und weitaus größere Überraschung folgte im weiteren Handelsverlauf.
Der Tag X ist endlich in den Geschichtsbüchern und der neue US-Präsident steht fest. Zur Überraschung aller, die sich auf die Umfragen der Mainstreammedien verlassen haben, zieht nicht die Demokratin Hillary Clinton ins Weiße Haus ein.
Auch der amerikanische Tech-Index kam in der vergangenen Handelswoche deutlicher unter Druck und nimmt mit der 200er-EMA eine wichtige Unterstützung ins Visier.