flatex Morning-news Öl (Brent)
Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent im September-Kontrakt an der Terminbörse ICE stieg zum Wochen-, Quartals- und neuem Halbjahresbeginn recht deutlich.
Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent im September-Kontrakt an der Terminbörse ICE stieg zum Wochen-, Quartals- und neuem Halbjahresbeginn recht deutlich.
Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI im August-Kontrakt an der Terminbörse NYMEX konsolidierte am Mittwoch zunächst die jüngste Aufwärtsbewegung.
Die leichten Preisrücksetzer vom Wochenbeginn muten eher als technisch bedingte Konsolidierungen an, denn auf 4-Stunden- und 1-Stunden-Chartbasis notierte der WTI-August-Kontrakt schließlich massiv im überkauften Bereich mit RSI-Werten jenseits der 80 Punkte.
Das Säbelrasseln zwischen den USA und dem Iran könnte in erster Linie den Ölpreis weiter gen Norden treiben. Obendrein könnte das OPEC-Treffen bereits seine ersten Schatten vorauswerfen.
Am Mittwoch standen am internationalen Rohölmarkt die von der EIA publizierten wöchentlichen Rohöllagerbestände im Fokus.
Die beiden Rohölleitkontrakte konnten am Dienstag parallel mit den hervorragend gelaufenen Aktienmärkten enorm steigen.
Die Erholung der beiden Rohölleitkontrakte Brent und WTI wurde jüngst durch die geopolitische Entwicklung und insbesondere durch die Vorgänge am Golf von Oman „befeuert“.
Der Preis für ein Fass Rohöl der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) steuerte in den letzten Handelstagen nach einer leichten technischen Erholung wieder neue Verlaufstiefs an.
Die US-Notenbank steht kurz davor, die Zinsen wieder zu senken und könnte damit auch bei den restlichen, führenden Notenbanken einen neuerlichen Abwertungswettlauf in Gang setzen.
Es geht weiter abwärts mit den beiden Rohölleitkontrakten. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI im Juli-Kontrakt an der US-Terminbörse NYMEX schickt sich bereits an, die gesamte Aufwertung seit Weihnachten wieder zu neutralisieren.