flatex Morning-news Öl (WTI)
Auf Tagesbasis ist der WTI-Juli-Kontrakt bereits stark technisch überverkauft, was anhand des RSI deutlich unterhalb von 20 Punkten am Montag zum US-Handelsende an der Wall Street abzulesen war.
Auf Tagesbasis ist der WTI-Juli-Kontrakt bereits stark technisch überverkauft, was anhand des RSI deutlich unterhalb von 20 Punkten am Montag zum US-Handelsende an der Wall Street abzulesen war.
Durch den US-Feiertag „Memorial Day“ verschob sich die Bekanntgabe der wöchentlichen EIA-Rohöllagerbestandsdaten von Mittwoch 16:30 Uhr auf den Donnerstag um 17:00 Uhr.
Die derzeitige Korrektur an den Aktienmärkten brachte auch die beiden Rohölkontrakte Brent und WTI unter Druck.
Die beiden global wichtigsten Rohölleitkontrakte Brent und WTI kamen am Donnerstag kräftig unter Beschuss. Es war der höchste Tagesverlust des Jahres 2019.
Deutliche Abschläge gab es gestern beim Ölpreis. So schloss der Kurs der Nordseesorte Brent bei 68 US-Dollar pro Barrel und damit unter wichtigen Unterstützungsmarken, welche nun zu Widerständen geworden sind.
Etwas leichter schloss gestern der Ölpreis, so kostetet ein Barrel der Nordseesorte Brent zum Handelsschluss 72,06 US-Dollar.
Den zweiten Tag in Folge zogen gestern die Ölpreise an. Die Nordseesorte Brent näherte sich dem bisherigen Wochenhoch bei 72,58 US-Dollar pro Barrel, das Tageshoch lag mit 72,25 US-Dollar nur leicht darunter.
Positiv beendete der Ölpreis den letzten Handelstag der Woche. Der Preis der Nordseesorte Brent schloss bei 70,86 US-Dollar.
Schwach begonnen, aber dann doch noch leicht im Plus geschlossen, so lässt sich der Kursverlauf des Ölpreises der Nordseesorte Brent am gestrigen Handelstag beschreiben.
Der Brent-Juli-Kontrakt ging am Donnerstag weiter auf Tauchstation und rutschte sogar unter die 70,00-US-Dollar-Marke.