flatex Morning-news EUR/USD
Das Währungspaar EUR/USD konnte nach dem recht starken Wochenauftakt auch am Dienstag die Marke von 1,0900 relativ gut behaupten.
Das Währungspaar EUR/USD konnte nach dem recht starken Wochenauftakt auch am Dienstag die Marke von 1,0900 relativ gut behaupten.
Der US-Dollar kam zum Wochenbeginn unter Druck. Am heutigen Dienstag steht die Anhörung von Fed-Chef Powell und auch US-Finanzminister Mnuchin vor dem Kongress an.
Die Augen beim Währungspaar EUR/USD richteten sich zuletzt einmal mehr auf die US-Notenbank und die Diskussion um die etwaige Einführung von Negativzinsen. Dies negierte die Fed auf breiter Flur.
Das Währungspaar EUR/USD gab sich am Donnerstag recht unentschlossen. Zunächst konnte der Greenback gegenüber einer Reihe von G10-Währungen profitieren, als US-Präsident Trump über die Vorzüge eines starken Dollars sprach.
Das Währungspaar EUR/USD konnte die Aufwärtsbewegung aus der ersten Tageshälfte am Mittwoch nicht halten. Zwar fielen die Industrieproduktionsdaten für die Eurozone im März mit einem Minus von 11,3 Prozent nicht so stark, wie mit 12,0 Prozent prognostiziert, doch dies half kaum.
In Deutschland wird der Lockdown jetzt Schritt für Schritt aufgehoben, die Wirtschaft versucht wieder in den Modus "Normal" zu kommen.
Der Greenback gab sich am Dienstag leicht geschwächt. Die US-Verbraucherpreise, die im Vergleich zum Vormonat um 0,8 Prozent sanken und auf Jahressicht nur um 0,3 Prozent stiegen.
Die europäische Gemeinschaftswährung könnte rund um die Öffnungen führender Volkswirtschaften in Europa und auch der Wiedereröffnung der US-Wirtschaft von einer „Risk-Off“-Bewegung profitieren.
Das Währungspaar EUR/USD konnte sich rund um die US-Arbeitsmarktdaten nur oberhalb der Marke von 1,0800 stabilisieren.
Zwar sind die Aussichten für die Eurozone auch nicht rosig, doch so bitterböse sieht es zumindest bis dato am Arbeitsmarkt der Eurozone „noch nicht“ aus.