flatex Morning-news EUR/USD
Die BIP-Prognosen der EU-Kommission für das Jahr 2020 für die wichtigsten Euroländer Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien zeichneten am Mittwoch ein düsteres Bild.
Die BIP-Prognosen der EU-Kommission für das Jahr 2020 für die wichtigsten Euroländer Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien zeichneten am Mittwoch ein düsteres Bild.
Die europäische Gemeinschaftswährung kam am Dienstag nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts etwas unter Druck.
Die jüngsten geldpolitischen Beschlüsse der EZB hatten es eigentlich in sich, doch so richtig medial „breitgetreten“ wurde besonders ein Teil dieser Beschlüsse nicht.
Der Fokus der Devisenhändler könnte sich in der neuen Handelswoche hauptsächlich auf die US-Arbeitsmarktdaten am Freitag ausrichten.
Das Währungspaar EUR/USD verteidigte in den letzten drei Handelstagen vor dem Fed-Zinsentscheid die Marke von 1,0800 und bewegte sich bei relativ geringen Handelsspannen seitwärts.
Der US-Dollar konnte rund um die massive Ausbreitung der Corona-Pandemie seinen Status als sicherer Hafen nicht nur behaupten, sondern sogar noch ausbauen.
Die europäische Gemeinschaftswährung stabilisierte sich zu Wochenbeginn leicht oberhalb der Marke von 1,0800. Die Aufkaufprogramme der EZB blähten die EZB-Bilanz aktuell um rund 2,190 Billionen Euro auf.
Die Federal Reserve hat im Rahmen der Corona-Pandemie enorme Liquidität in den Markt gepumpt und quasi ein „QE-forever“ implementiert.
Am Donnerstag richteten sich alle Augen auf Europa, denn es ging um Europa und seine finanzielle Zukunft rund um die Corona-Krise und auch nach der Corona-Krise.
Ölpreise, die im negativen Preisbereich landeten könnten hoffentlich die historische Ausnahme bleiben, denn der Preisrutsch am Ölmarkt seit Anfang des Jahres wird bei den Inflationsdaten der nächsten Monate schon genug Druck zur Unterseite ausüben.