flatex Morning-news EUR/USD
Blickt man auf die jüngste Kursentwicklung des Währungspaares EUR/USD so wäre die Ausbildung eines Hammers im Bereich des Tagescharts mit dem Tief von 1,0925 als recht konstruktiv zu werten.
Blickt man auf die jüngste Kursentwicklung des Währungspaares EUR/USD so wäre die Ausbildung eines Hammers im Bereich des Tagescharts mit dem Tief von 1,0925 als recht konstruktiv zu werten.
Die am Freitag veröffentlichten US-Arbeitsmarktdaten blieben hinter den Markterwartungen zurück, denn im Vergleich zu den Konsensschätzungen von rund 173.000 neugeschaffenen Stellen, wurden es am Ende „nur“ 130.000 neue Stellen.
Das Währungspaar EUR/USD steuert nun bereits in Sichtweite des EZB-Zinsentscheids am nächsten Donnerstag.
Die europäische Gemeinschaftswährung konnte seit dem Tief vom Dienstag von schwachen US-Wirtschaftsdaten, wie dem ISM-Einkaufsmanagerindex profitieren.
Noch gut acht Wochen und dann will Großbritannien aus der EU ausscheiden. Wesentlich dafür wird sein, ob es die Opposition schafft, eine Gesetzgebung ins Parlament einzubringen, die einen Austritt ohne Vertrag verbietet und eine weitere Verschiebung bis Ende Januar vorsieht.
Blickt man auf die derzeitigen Einpreisungen am Terminmarkt, so liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte auf der Sitzung am 18. September bei rund 93 Prozent.
Das Währungspaar EUR/USD blieb auch zu Wochenbeginn zunächst unter Druck. Ohnehin bleiben die Volumina aufgrund des US-Feiertags „Labor Day“ etwas zurück.
Das Währungspaar EUR/USD brach zum Wochen- und Monatsschluss am Freitag gen Süden aus und löste die recht lange anhaltende Seitwärtsspanne gen Süden auf.
Seit nun geraumer Zeit hat sich die Stärke des Greenback manifestiert, doch auf lange Sicht ist dieser starke US-Dollar nicht besonders dazu geeignet, das Doppel-Defizit der USA zu finanzieren.
An den US-Anleihemärkten notierten die zweijährigen Läufer mit rund 1,50 Prozent, während die zehnjährigen Läufer mit rund 1,47 Prozent rentierten. Schlimm?