flatex Morning-news EUR/USD
Die europäische Gemeinschaftswährung tut sich nach den ersten Erholungen vom Mehrjahrestief nach der Marke von 1,10 noch recht schwer.
Die europäische Gemeinschaftswährung tut sich nach den ersten Erholungen vom Mehrjahrestief nach der Marke von 1,10 noch recht schwer.
Das Währungspaar EUR/USD näherte sich am Donnerstag beinahe der Marke von 1,10 an. Die neuen Tiefstände waren jedoch nur von kurzer Dauer.
Das Währungspaar EUR/USD harrte den gesamten Mittwoch der Dinge, die dann schließlich am Abend von Seiten des FOMC kamen.
Am Mittwoch wird die FED tagen. Diesem Ereignis sehen die Anleger entgegen. Es wird fest von einer Zinssenkung ausgegangen, wobei die Erwartung bei mindestens 0,25 Prozentpunkten liegt. Einige Anleger gehen sogar von einem noch größeren Zinsschritt aus.
Das Währungspaar EUR/USD schob sich am Dienstag einen Tag vor dem Fed-Zinsentscheid nur mühsam seitwärts.
In den letzten beiden Wochen konnte man in der US-amerikanischen Finanzpresse mehrfach etwas über mögliche FX-Interventionen lesen.
Die neue Runde im Wettstreit um billigeres Geld der Notenbanken wurde durch die US-Notenbank lanciert.
Die Europäische Zentralbank hatte am Donnerstag über den aktuellen Leitzins entschieden und alle drei Zinssätze nicht verändert.
Abseits aller Marktechnik bleiben der Dreh an der Zinsschraube seitens der Fed und möglicherweise auch seitens der EZB im September die beiden „lenkenden“ Events.
Am Donnerstag wird die EZB erneut tagen. Im Vorfeld wurde bereits bekannt, dass die Zentralbank die Zinsen weiter senken will. (Einlagezins der Banken) Zudem wird laut darüber nachgedacht, die Anleihekäufe erneut aufzunehmen. Zwar ist das Kaufprogramm der EZB ausgelaufen, die Zentralbank ersetzt auslaufende Titel immer wieder durch neue, sodass die Bilanzsumme gleichbleibt.