flatex Morning-news EUR/USD
Die weitere Marktrichtung beim Währungspaar EUR/USD steht und fällt mit dem FOMC-Zinsentscheid und den Ausführungen von Fed-Chef Powell.
Die weitere Marktrichtung beim Währungspaar EUR/USD steht und fällt mit dem FOMC-Zinsentscheid und den Ausführungen von Fed-Chef Powell.
Das Währungspaar EUR/USD könnte in den letzten Tagen eine schrittweise Neueinpreisung vollzogen haben.
Die kurzfristige Erholungsbewegung der europäischen Gemeinschaftswährung gegenüber dem Greenback schien am Donnerstag bereits wieder nahezu beendet.
Die US-Politik mischt sich in jüngster Zeit ungewöhnlich oft in die aktuelle Notenbankpolitik ein.
Die Rahmenbedingungen sind nach wie vor angespannt, bzw. auch diffus. Der Konflikt zwischen den USA und dem Iran erreicht eine neue Stufe der Eskalation, die Zollstreitigkeiten der USA mit dem Rest der Welt sind nach wie vor nicht gelöst, selbst wenn es aus der US Administration heißt man ist auf einem guten Weg.
Das Währungspaar EUR/USD bewegte sich am Dienstag nur wenig. Die Tagesspanne lag gerade einmal bei 37 Pips.
Mehrfach haben wir an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass es aufgrund der anzunehmenden Zinssenkungen seitens der Fed zu möglichen Neueinpreisungen beim Währungspaar EUR/USD kommen könnte.
Der EZB-Zinsentscheid brachte am Donnerstag zumindest keine Zinsänderung. Der Leitzins bleibt bei 0,00 Prozent, der Spitzenrefinanzierungssatz bei 0,25 Prozent und der Einlagensatz verbleibt bei einem Minus von 0,40 Prozent.
Die charttechnische Analyse könnte vor allem am heutigen Handelstag die zweite Geige spielen, denn vor allem der Verlauf der EZB-Pressekonferenz wird maßgeblich für den weiteren Kursverlauf sein.
Der EUR hat in den letzten Handelstagen von Zinsfantasien profitiert. Nachdem die australische Zentralbank, nach der Zentralbank von Neuseeland, die Zinsen gesenkt hat, hoffen Anleger darauf, dass die EZB und die FED nachziehen werden. Bedingt durch den Handelsstreit schwächelt sich die Weltwirtschaft.