flatex Morning-news EUR/USD
Die Zinssenkungsdiskussion in den USA nahm auch durch die jüngsten Verlautbarungen von Fed-Chef Powell weiter Form an.
Die Zinssenkungsdiskussion in den USA nahm auch durch die jüngsten Verlautbarungen von Fed-Chef Powell weiter Form an.
Zu Beginn der neuen Börsenwoche soll auch beim Währungspaar EUR/USD auf den langfristigen Kursverlauf geblickt werden.
Das Währungspaar EUR/USD bildete am 30. Mai 2019 mit 1,1116 ein höheres Tief auf Tagesbasis (gegenüber dem Mehrjahrestief vom 23. Mai 2019 bei 1,1107) aus.
Das Währungspaar EUR/USD konnte am Donnerstag mit 1,1116 vorerst ein höheres Tief auf Tagesbasis ausbilden.
Das Währungspaar EUR/USD befindet sich weiterhin der Formation eines fallenden Dreiecks, dessen untere Begrenzung derzeit grob bei 1,1025 abzumessen wäre.
Auch wenn die Briten an der EU Wahl teilgenommen haben ist sicher, dass sie Ende Oktober aus der EU ausscheiden. Da sich die EU Skeptiker durchgesetzt haben, besteht auch die Möglichkeit, dass es zum harten Brexit kommen könnte. Sollte ein EU Gegner als Premierminister gewählt werden, so würde die Wahrscheinlichkeit sogar steigen, dass die Briten die EU ohne Abkommen verlassen werden. Ob sich dann die überall geschilderten Szenarien einstellen, bleibt abzuwarten.
Der politische Prozess der Mehrheitsfindung und die Bildung einer neuen EU-Kommission könnte diesmal etwas schwieriger werden und dies könnte auch lähmende Wirkung auf die Eurozone haben.
Nach den Europawahlen richtet sich der Blick auf die US- Daten. Hier könnte das Verbrauchervertrauen für den Mai von Conference Board am Dienstag, die Ausgabe des Fed Beige Book am Mittwoch und das BIP für das erste Quartal 2019 die weitere Richtung vorgeben.
Die europäische Gemeinschaftswährung könnte in der neuen Woche aufgrund der Auswertung der Europawahl etwas unter Druck geraten.
Was für ein Handelstag gestern beim Währungspaar EUR/USD.