EURUSD Analyse: May hofft auf Aufschub
US-Präsident Donald Trump und der Nordkoreanische Machthaber Kim haben Ihren mit Spannung erwarteten Gipfel ohne Ergebnisse platzen lassen – die Drohgebärden werden also vermutlich Ihren gewohnten Lauf gehen.
US-Präsident Donald Trump und der Nordkoreanische Machthaber Kim haben Ihren mit Spannung erwarteten Gipfel ohne Ergebnisse platzen lassen – die Drohgebärden werden also vermutlich Ihren gewohnten Lauf gehen.
Der EZB-Zinsentscheid eilt heran. Kurz vor diesem Event könnte es bis zur EZB-Pressekonferenz noch einmal zu einem Rücklauf zur Oberseite kommen.
Die Marktteilnehmer am Devisenmarkt peilen bereits den Donnerstag an, an dem die EZB ihren Leitzinsentscheid bekanntgibt und vor allem während der Pressekonferenz Andeutungen zur Implementierung eines neuen, langfristig angelegten Refinanzierungsprogramms (TLTRO) abliefert
Die bis dato recht einschläfernde Seitwärtsbewegung könnte sich in den nächsten Wochen entladen, denn ein Richtungsentscheid kommt nicht nur fundamental, sondern auch charttechnisch auf das Währungspaar EUR/USD zu.
Seit Mitte November 2018 haben es die Bären vielfach nicht geschafft, die europäische Gemeinschaftswährung weiter gen Süden zu drücken.
Am Mittwoch fand die Euro-Aufwertung knapp oberhalb der runden Marke von 1,14 ein jähes Ende, als die EU-Kommission einmal mehr über Italiens wirtschaftliche Situation befand und der aktuellen italienischen Politik ein schlechtes Zeugnis ausstellte.
US-Präsident weilt aktuell in Vietnams Hauptstadt um sich mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un über die Denuklearisierung Nordkoreas und die wirtschaftliche Öffnung des Pariastaates zu verhandeln. Der Aufschub von angedrohten Strafzöllen gegenüber China scheint aktuell für Entspannung im Handelskonflikt zu sorgen.
Hin und wieder kann es bei einem Blick auf das Währungspaar EUR/USD nicht schaden auch den US-Dollar-Index (DXY) genauer zu betrachten.
Das Bild für das Währungspaar EUR/USD hellte sich in den letzten Monaten immer nur kurzfristig auf, danach kam es immer wieder zur US-Dollar-Stärke.
In der neuen Handelswoche werden eine Reihe von volkswirtschaftlichen Daten auf das Währungspaar EUR/USD einwirken.