flatex Morning-news EUR/USD
Das Währungspaar EUR/USD kam am Donnerstag wieder etwas unter Druck. Das nun veröffentlichte EZB-Sitzungsprotokoll wies darauf hin, dass sich die EZB-Führung bereits im Januar mit TLTRO-Optionen beschäftigt hat.
Das Währungspaar EUR/USD kam am Donnerstag wieder etwas unter Druck. Das nun veröffentlichte EZB-Sitzungsprotokoll wies darauf hin, dass sich die EZB-Führung bereits im Januar mit TLTRO-Optionen beschäftigt hat.
Der Terminmarkt gibt derzeit für die nächste Fed-Sitzung ein klares Signal aus, denn mit einer beinahe 99prozentigen Wahrscheinlichkeit kann man davon ausgehen, dass die Fed pausiert und den Zinskorridor von 2,25 bis 2,50 Prozent nicht verändert.
Das US-Handelsministerium droht Europa aktuell wieder mit Strafzöllen auf Auto- und Zuliefererimporte. Dies würde sowohl der amerikanischen als auch der europäischen Autoindustrie massiv schaden und sich damit auch auf die Währungsmärkte auswirken.
Während zum Beispiel der Leistungsbilanzüberschuss im Euroraum im Dezember nur leicht gesunken ist und gemäß der EZB saisonbereinigt bei 16 Mrd. Euro lag.
Das Währungspaar EURUSD bewegte sich zum Wochenstart weniger rasant. Dies war unter anderem auf den US-Feiertag „President´s Day“ zurückzuführen.
Am Freitag trugen die haussierenden Aktien- und Rohstoffmärkte in Europa und den USA zu anziehenden EUR/USD-Notierungen bei.
Bei der Betrachtung des Währungspaares EUR/USD ist auch ein Blick auf den US-Dollar-Index hin und wieder angebracht.
Der EUR/USD litt am Mittwoch am „spanischen Fieber“ und fiel wieder deutlich unter die Marke von 1,1300 zurück.
Nachdem der längste Shutdown in der US-Geschichte vorübergezogen ist, droht bereit der nächste Regierungsstillstand. Wieder gibt es Uneinigkeiten zwischen dem Präsidenten und der demokratischen Mehrheit im Repräsentantenhaus.
Das Währungspaar EUR/USD konnte am Dienstag wieder drehen. Die europäische Gemeinschaftswährung konnte sich vom Wechsel von Risikoaversion zur Risikofreude begleitet von steigenden Aktienmärkten in Asien, Europa und den USA, sowie anziehender Ölnotierungen über die Marke von 1,1300 hieven.