EURUSD Analyse: Zweite Welle bedroht die wirtschaftliche Lage
Weltweit schießen die Covid19-Infektionen wieder in die Höhe. Die Weltwirtschaft steht aktuell ohnehin auf einem wackligen Fundament, getragen von nationalen Konjunkturmaßnahmen.
Weltweit schießen die Covid19-Infektionen wieder in die Höhe. Die Weltwirtschaft steht aktuell ohnehin auf einem wackligen Fundament, getragen von nationalen Konjunkturmaßnahmen.
Die EU hat sich am (verlängerten) Wochenende auf ein EU-Hilfspaket geeinigt. Nach langen zähen Verhandlungen kam ein Kompromiss, zwischen Zuschüssen und Darlehen, heraus.
Die Weltwirtschaft scheint auf wackeligen Füßen zu stehen.
Die Rezession scheint Europa stärker zu schwächen als erwartet. Nach neuesten Berechnungen wird ein Rückgang von ca. 8,7 Prozent erwartet. Andere Prognosen gehen sogar von noch höheren Zahlen aus.
Die hier in den letzten Tagen beschriebene Flaggenbildung setzte sich auch am Mittwoch fort.
Die hier an dieser Stelle am Vortag angesprochene Flaggenbildung setzte sich auch am letzten Handelstag des Quartals und zum Ende des ersten Halbjahrs fort.
Ungeachtet einer besseren Wirtschaftsstimmung in der Eurozone könnten die nächsten Handelstage einmal mehr von der Corona-Pandemie überlagert werden und den Greenback aufgrund seines Status eines sicheren Hafens wieder leicht erstarken lassen.
Die neue Börsenwoche bringt aufgrund des Unabhängigkeitstages in den USA schon am Donnerstag die US-Arbeitsmarktdaten auf die Agenda der Händler.
Die europäische Gemeinschaftswährung kam im Zuge neu aufgekommener massiver Verkäufe an den Aktienmärkten zunächst unter Druck.
Die europäische Gemeinschaftswährung konnte sich trotz der recht starken Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten am Mittwoch und der dramatischen IWF-Prognose noch recht gut behaupten.