Admiral Markets EUR/USD-Analyse KW 10/2015
Das übergeordnete Chartbild des EUR/USD ist nach wie vor bearish eingefärbt.
Das übergeordnete Chartbild des EUR/USD ist nach wie vor bearish eingefärbt.
Belastet von fallenden Rohstoffpreisen wertete der Loonie auch im Januar weiter ab. Allein im Januar stieg der USDCAD um ca. 1200 Pips.
Die steile Aufwertung des Greenbacks gegenüber dem Yen fand im Dezember bei 121,85 ihren Zenit. Seit dem konsolidiert der Kurs in einer Dreiecksformation.
Die Welt schaut erneut auf die Fed. Nachdem die Märkte zwei Wochen lang erst die SNB und dann die EZB verdauen mussten, ist das Rampenlicht nun auf den amerikanischen Regulator gerichtet.
Lange wurde dieser Schritt von der EZB erwartet. 60 Milliarden Euro monatlich möchte die Europäische Zentralbank für Anleihenkäufe ausgeben.
Die Geschehnisse vom Donnerstag, den 15. Januar haben überall für Schlagzeilen gesorgt. Nun steht uns die nächste Hürde bevor – die EZB-Sitzung von morgen.
Mit einem Paukenschlag sorgte die Schweizerische Nationalbank dafür, dass der bereits unter Druck stehende Euro noch weiter abrutschte.
Der Überverkauf des Paares hält an. Die Erwartung an die EZB, endlich mit der quantitativen Lockerung zu beginnen, ist groß.
Der Druck auf die Gemeinschaftswährung durch die aktuellen politischen Geschehnisse in einigen EU-Ländern ist groß und lässt eine mögliche Erholung des Paares fraglich erscheinen.
Auch im neuen Jahr scheint es für die Gemeinschaftswährung keinen Auftrieb zu geben.