WTI – Einigung mit Russland bringt technisches Kaufsignal
In der laufenden Handelswoche gelang den Erdölpreisen endlich das lang ersehnte übergeordnete Kaufsignal.
In der laufenden Handelswoche gelang den Erdölpreisen endlich das lang ersehnte übergeordnete Kaufsignal.
Nachdem die OPEC endlich Taten hat folgen lassen und sich auf gemeinschaftliche Förderkürzungen verständigen konnte, haben die Notierungen bei WTI deutlich zulegen können.
Die Opec-Länder konnten sich im Rahmen der gestern in Wien stattfindenden Sitzung endlich auf eine Produktionskürzung einigen.
Die wichtige Unterstützung bei 43,15 USD konnte zwar zu Beginn der Handelswoche verteidigt werden, ob hierbei allerdings ein nachhaltiger Befreiungsschlag gelungen ist, darf weiterhin mit Skepsis hinterfragt werden.
In der laufenden Handelswoche kam auch die Rohölsorte West Texas Intermediate wieder verstärkt unter Druck. Damit wird das übergeordnete Szenario einer inversen Schulter-Kopf-Schulter Formation zunehmend unwahrscheinlich.
Nachdem der Barrelpreis für WTI kurzzeitig über 52,- USD ansteigen konnte, setzten im bisherigen Wochenverlauf wieder fallende Notierungen ein. Ein nachhaltiger übergeordneter Ausbruch über die Nackenlinie konnte so nicht etabliert werden.
Der Barrelpreis für West Texas Intermediate konnte im Zuge positiver Daten zu den US-Rohöllagerbeständen die Unterstützung bei 43,32 USD erneut verteidigen und einen Doppelboden ausbilden.
Das West Texas Intermediate bewegt sich weiterhin ohne eine nachhaltige Handelsrichtung. Wie auch die Aktienindizes kam WTI am vergangenen Freitag verstärkt unter Druck und verpasste dadurch die Etablierung einer Aufwärtsbewegung.
Mit zunehmendem Fokus auf das Referendum kam auch die Rally bei WTI zunehmend unter Druck und die wichtige Marke bei 50$ pro Barrel wurde im Verlauf der vergangenen Handelswoche wieder abgegeben.