flatex Morning-news Gold
Der Preis für eine Feinunze Gold kam auf Sicht der letzten Wochen unter Druck und verlor seit seinem Verlaufshoch der zweiten Februarhälfte in der Spitze um rund 67 US-Dollar je Unze.
Der Preis für eine Feinunze Gold kam auf Sicht der letzten Wochen unter Druck und verlor seit seinem Verlaufshoch der zweiten Februarhälfte in der Spitze um rund 67 US-Dollar je Unze.
Makroökonomische Events an den Finanzmärkten, wie zum Beispiel der „Brexit“ oder der Handelskonflikt zwischen China und den USA können zum plötzlichen „Trigger“ für stärker anziehende Goldnotierungen werden.
Die guten Zeiten für die Gold-Bullen könnten sich in den nächsten Wochen und Monaten möglicherweise fortsetzen.
Der Fed-Zinsentscheid wird am Mittwoch rund um seine Bekanntgabe und vor allem während der im Anschluss beginnenden Fed-Pressekonferenz ab 19:30 Uhr seine neue Richtung einschlagen können.
Der Preis für eine Feinunze Gold litt zum Wochenbeginn unter leichtem Abgabedruck.
Seit dem Jahrestief 2018 ging es um 186,50 US-Dollar aufwärts. Die zu Wochenbeginn wieder zu registrierende US-Dollar-Stärke drückte auf den Goldpreis.
Trotz allen Unkenrufen, dass der Goldpreis mit steigenden US-Leitzinsen in die Knie gehen werde, konnte sich dieser mehr als nur behaupten.
Der Preis für eine Feinunze Gold konnte sich oberhalb des letzten Verlaufshochs vom 31. Januar 2019 von 1.326,33 US-Dollar impulsiv absetzen.
Die US-Notenbank fühlt sich mehr und mehr bekräftigt in Sachen Zinserhöhungen nicht nur auf die Bremse zu treten, sondern sogar eine Pause einzulegen.
Gemäß des World Gold Council geht man auch für 2019 von hauptsächlich den drei treibenden Kräften beim Goldpreis aus.